Vom Bunker zum Leuchtturm

Unser gemeinnütziger Kunst‐ und Kulturverein mit den Schwerpunkten Stadtteilarbeit, Nachwuchsförderung und internationaler Kulturaustausch wurde 1987 gegründet. Seit der Kündigung der angestammten Räume in der Salzmannfabrik 2012 finden unsere Veranstaltungen am Kupferhammer in der Leipziger Straße 407 und an verschiedenen anderen Kulturorten im Stadtgebiet statt. Für die Zukunft ist der Betriebsstart einer neuen Spielstätte anvisiert: Wir ziehen in den Hochbunker in der Agathofstraße im Stadtteil Bettenhausen, der von der Stadt Kassel zum neuen Kulturzentrum ausgebaut wird.

Mit einer Förderung des Fonds Soziokultur im Sonderprogramm „Profil: Soziokultur“ beschäftigen wir uns daher im Jahr 2022 mit dem Transformationsprozess vom Umbau des Bunkers in der Agathofstraße hin zum Leuchtturm eines soziokulturellen Zentrums.

Dies beinhaltet für uns nicht nur den klassischen Umzug vom „Exil“ am Kupferhammer in ein neues Gebäude. Es geht unter anderem auch um die Betrachtung von Potentialen, Kooperationsmöglichkeiten und Synergien, die sich durch den neuen Standort Kulturbunker Agathof und durch unsere Nachbarschaft ergeben können. Mehr Informationen.

Wir wollen am neuen Standort unsere bewährte Kulturarbeit unter optimierten Bedingungen fortsetzen. Dazu beleuchten wir intern in einer Steuerungsgruppe und im erweiterten Kreis mit Netzwerkpartner*innen neue Perspektiven und Chancen. In Workshops wollen wir frische Ideen, Projekte und zeitgemäße Formate entwickeln und auf den Weg bringen. Mehr Informationen.

Auch das Thema Nachhaltigkeit im Kulturbetrieb spielt für uns eine wichtige Rolle. Wir setzen uns mit dem Themenkomplex Nachhaltigkeit auseinander und wollen diesbezüglich wichtige Prozesse anstoßen. Mehr Informationen.